im Kontext
- des Inhalts
- der eigenen Befindlichkeit
- der Interaktion von Geber/in und Nehmer/-in
- der Lernumgebung
- weiterer im Raum vorhandener Personen
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- Emotionale und soziale Voraussetzungen als Geber/-in
- Selbstwahrnehmung
- kann eigene Emotionen und Gedanken in der Situation der Rückmeldung wahrnehmen
- hat den realistischen Optimismus, dass die eigene Rückmeldung konstruktiv angenommen wird
- Selbstregulation
- kann Gefühle, Gedanken, Impulse angemessen regulieren
- kann mit Stress in der Situation der Rückmeldung umgehen
- hat die Annahme, dass die eigene Rückmeldung relevant ist
- Problemlösekompetenzen
- kann umsichtige Entscheidungen in herausfordernden Situationen der Rückmeldung treffen
- kann das Wohl der Nehmerin/des Nehmers in die Entscheidungsfindung miteinbeziehen
- Beziehungsfertigkeiten und soziales Bewusstsein
- kann klar und konstruktiv rückmelden
- kann die Perspektive der Nehmerin/des Nehmers einnehmen (z.B. neben konstruktiver Kritik immer auch sachbezogenes Lob und Ermutigung geben) und entsprechend agieren
- kann Hilfe/Unterstützung in der Formulierung und Gabe der Rückmeldung annehmen
- Ebene der Rückmeldung
- zum Lernprodukt mit / ohne fachliche Kriterien
- zum Lernprozess (z.B. angewendeter Strategien)
- zur Selbstregulation (z.B. Selbstkontrolle)
- Art der Rückmeldung
- Feedup (Zielperspektive)
- Feedback (Rückmeldung)
- Feedforward (Entwicklungsperspektive)
- Abgleich sachlicher Kriterien mit Lernprodukt / -prozess
- erfolgt / erfolgt nicht, dh. Erreichen/Unterschiede werden erkannt und benannt
- sachlich / unsachlich
- konstruktiv / destruktiv
- konkret / unkonkret
- Formulierung der Rückmeldung
- wertschätzend, als angemessen empfunden
- unangemessen
- Anzahl Lob / Tipps
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- Emotionale und soziale Voraussetzungen als Nehmer/-in
- Selbstwahrnehmung
- kann eigene Emotionen und Gedanken in der Situation der Annahme der Rückmeldung wahrnehmen
- hat den realistischen Optimismus, dass die Rückmeldung des Gebers/der Geberin konstruktiv ist und der Geber/die Geberin ihm/ihr wohlgesonnen ist
- weiß, dass konstruktive Kritik sich auf das eigene Verhalten auswirken und Gefühle wie Scham, Wut oder Frustration auslösen kann
- kann sachbezogenes Lob in das eigene Selbstkonzept integrieren
- Selbstregulation
- kann Gefühle, Gedanken, Impulse bei Annahme der Rückmeldung angemessen regulieren
- kann mit Stress in der Situation der Rückmeldung umgehen
- hat die Annahme, dass konstruktive Kritik ein Impuls zur Weiterentwicklung ist
- Problemlösekompetenzen
- kann umsichtige Entscheidungen in herausfordernden Situationen der Rückmeldung treffen (z.B. ruhiges Verlassen der Situation bei emotionaler Überforderung)
- kann das Wohl der Nehmerin/des Nehmers in die Entscheidungsfindung miteinbeziehen
- Beziehungsfertigkeiten und soziales Bewusstsein
- kann aktiv zuhören (z.B. passende Rückfragen stellen, Zusammenfassungen in eigenen Worten geben)
- kann die Perspektive der Geberin/des Gebers einnehmen und entsprechend reagieren
- kann Hilfe/Unterstützung in der Annahme der Rückmeldung annehmen
- Reaktion auf Rückmeldung
- annehmend / ablehnend
- klärt Verständnisfragen (nicht)
- nutzt Rückmeldung zur Überarbeitung / für nachfolgende Lernprozesse (nicht)
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